South West Oldtime Allstars – Louis Armstrong Hot 5
28. Februar 2026; 20:00
25 € (VVK: zzgl. Gebühren)
Seit ihrer Reunion im Jahre 2018 haben sich die South West Oldtime All Stars zu einer festen Größe in der eurpäischen Traditional-Jazz-Szene etabliert, mit weit über 200 Konzerten seither. Ursprünglich kommen die Musiker aus dem Südwesten der Republik („THE LAND“), haben alle Jazz studiert und lieben alle Variationen des „Classic Jazz“. Zusätzlich zur Stammbesetzung der SWOAS bereichern zahlreiche gern gesehene Gäste die Konzerte.
In den ersten beiden CD-Einspielungen befasst sich die Band ausschließlich mit dem Repertoire von Louis Armstrongs musikalisch wichtigsten Projekten, den Hot5 und Hot7 aus der Zeit von 1925-28 – reine Studioproduktionen, mit denen Satchmo nie auf Tour ging.
Diese Klassiker gelten als die ersten Jazzaufnahmen, bei denen den Solisten mehr Raum zur Improvisation gegeben wurde, und ebneten den späteren Jazzstilen künstlerisch den Weg.
Das in ihnen wahrnehmbare künstlerische Potenzial konnte dem Jazz zum Ansehen einer ernstzunehmenden Musik verhelfen. Nach Ansicht des Kritikers Gary Giddins handelt es sich um „das einflussreichste Aufnahme-Projekt des Jazz, vielleicht der ganzen amerikanischen Musik“.
Mit dem dritten Album „the blues and some other abstract truth“ haben sich die Musiker mit Blueskompositionen in all seinen Facetten beschäftigt.
Thilo Wagner pflegt einen ‘höllisch swingenden’ Klavierstil und gewann 1998 den Solistenpreis des Jazzfestivals in Vienne (Fr), zudem ist er Ehrenbürger der Stadt New Orleans. Er wird auch gerne als der ‘Schwäbische Oscar Peterson’ bezeichnet.
Martin (Ludwig) Auer lehrt Jazztrompete an der Musikhochschule Leipzig und ist mit Louis Armstrongs Musik als Kind aufgewachsen und beherrscht diese wie seine Muttersprache.
Gary Fuhrmann ist freiberuflicher Klarinettist und Saxophonist und Preisträger des Jazzpreises der Stadt Worms. Er liebt Jazz in all seinen Ausprägungen inniglich.
Felix Fromm ist Soloposaunist der HR Big Band und außerdem musikalischer Leiter der Blassportgruppe. Steve Turre hat ihn die original Sam ‘Tricky’ Nanton (Posaunist des Duke Ellington Orchestra ) Plungertechnik gelehrt.
Dave Ryan O’Hollyday Banjo wurde in Bogota, Kolumbien, geboren und ist dann aber irgendwann in Deutschland gelandet, wo er zu seiner einzigen und wahren Liebe – dem 4-string Banjo – gefunden hat.
Martin Auer tp
Gary Fuhrmann cl
Felix Fromm trb
Thilo Wagner piano
Dave Ryan O’Hollyday banjo