Monsieur Brezelberger – Wunder, Wahnsinn, Weltniveau


An Evening avec

Monsieur Brezelberger (sprich:Bresselberschee)……..

…der Kugelblitz des Varietés. Die Symbiose aus David Copperfield und Michael Schanze. Wer Brezelberger schon mal erlebt hat, weiß um den schmalen Pfad zwischen genialer Zauberei und grandiosem Scheitern.

Als echt unechter Franzose und Charmeur der alten Schule verliert Monsieur selbst bei riskantesten Experimenten nie die Contenance, höchstens seinen französischen Akzent.

Kurzum: Comedy Magic Deluxe

Obwohl… die Zuschauer sollten schon hellwach sein damit sie weder die Magie aus der „Lameng“, noch eine der vielen Sprachverdrehungen
verpassen, wenn Brezelberger von seinen Abenteuern in Lourdes erzählt oder intime Details aus der Zeit im Libido ausplaudert. Sollte dann noch das ein oder andere Experiment
nicht so funktionieren wie geplant behält Vollprofi Brezelberger die Nerven,
denn er weiß: Es läuft im Leben nicht immer so wie man sich das vorstellt.

Immerhin hat er mit dieser Masche schon diverse Groß- und Kleinkunstpreise abgestaubt und ist mehrmaliger Deutscher Vizemeister der Zauberkunst in Comedy Magic

 

Hinter Monsieur Brezelberger steckt Michael Leopold, ehemaliges Ensemblemitglied des Frankfurter Kabarett/Theater „Die Schmiere“ und Mitbegründer der mittlerweile zum Kult avancierten Magic Monday Show die dort, in der „Schmiere“, nicht nur Montags stattfindet.

Mit seinem Soloprogramm „Wunder, Wahnsinn, Weltniveau“ tourt er über die Bühnen der Republik und jetzt auch in Zwingenberg

 

Duo Mimikry – Tasty Biscuits

Comedy ohne Worte

Who the f**k is “Duo Mimikry” ? Wenn es um Visual Comedy made in Germany & France geht, kommt man um diese beiden Herren nicht vorbei. Elias Elastisch (D) und Nicolas Rocher (FR) sind zwei Großmeister der Visual Comedy par excellence und zeigen in ihrer neuen Show “Tasty Biscuits”, wo die Messlatte zur Zeit hängt!

“Tasty Biscuits” sind knackige Kurzgeschichten, wie eine Keksdose voller geschmacklicher Überraschungen. Satire, Witz und der pure Rhythmus treffen auf Innovation, schwarzen Humor und Gesellschaftskritik. Ein herrlich abwechslungsreiches Programm, in dem jede Nummer für sich steht: ob die entfachte Emanzipation einer Zaubererassistentin, Superman beim Zahnarzt, ein postmodernes Puppenspiel oder die ungeschminkte Realität der Unterhaltungsbranche. Keiner bleibt verschont!

“Tasty Biscuits” ist Zwerch Muskeltraining und auserlesene Kurzgeschichten, die lang nach der Show hängenbleiben
www.duomimikry.de

 

Aurora de Meel – Tour de Klischee


Wenn, Aurora DeMeehl, Symbiose aus Wasserbett und Discokugel, eine Reise reist, dann
kann Sie was erzählen und natürlich auch singen! So vielfältig wie Europa sind auch Ihree
aberwitzigen Reiseberichte, mit denen Sie wohl selbst Baron von Münchhausen in Ihren
üppigen Schatten stellt!
Herr Lord Schmidt, Ihr stoischer Gatte begleitet Sie auf Ihrer Reise und seine ausgefeilte
aber reduzierte Mimik wird überall verstanden!

Heidelberger HardChor – Männerschicksale 12: Nicht mein Zirkus!

Menschen, Tiere, Sensationen: Die Welt der Manege ist für den Heidelberger HardChor
kein Thema. Im Gegenteil: Unter dem Titel „Nicht mein Zirkus!“ schwingt sich der
maskuline Klangkörper unter Dirigent Bernhard Bentgens einmal mehr auf das Hochseil
der Männerschicksale. Dort balancieren die Sänger zwischen intellektuellen Pirouetten
und emotionalen Tiefschlägen und jonglieren mit ihren eigenen existenziellen Themen:
Fernweh und Beziehungsfrust, Gefühlsmanagement und Föhnfrisur, Kampf ums
Milchaufschäumgerät im Büro und nicht zuletzt mit der Frage: Wie spricht man eigentlich
Stracciatella mit vollem Mund aus?
Dabei beschwört der HardChor die Magie der Musik mit Liedgut von Queen, David
Bowie, Gianna Nannini, Rio Reiser, Herbert Grönemeyer, Bernhard Bentgens, Bill
Withers und den Fine Young Cannibals.
Der Heidelberger HardChor mischt seit über drei Jahrzehnten mit der einmaligen
Kombination aus Gesang, Gesang und Gesang die deutsche Kleinkunst- und
Comedyszene auf. „Männerschicksale 12: Nicht mein Zirkus!“ ist sein elftes Programm,
in dem klangschöne Kehlkopfakrobatik mit skurril-witzigen Texten aus der HardChor-
Wortwerkstatt verschmilzt – wie ein Stracciatella-Eis.

Jens Heinrich Claassen – Ohne Liebe rostet nichts

Die Zeit heilt alle Wunden. Das sagt man so. Und es ist Quatsch.Zumindest findet Jens Heinrich Claassen, dass das ganz großer Quatsch ist. Der sympathische Komiker ist mittlerweile nämlich Mitte vierzig Jahre alt und die Zeit rennt ihm so langsam aber sicher davon. Er ist immer noch Single, er wohnt wieder bei seiner Mutter und seine besten Freunde sind nach wie vor seine Kuscheltiere.

Als Jens Heinrichs Herz mal wieder gebrochen wird und ihm seine Mutter im selben Augenblick schreibt, dass sie jetzt einen neuen Freund habe, da reicht es ihm. Es muss sich was ändern. Und zwar sofort!

Aber wie erfindet man sich mit Mitte vierzig nochmal neu? Wie hört man endlich damit auf, permanent Liebeslieder für Frauen zu schreiben? Und wie geht man damit um, seine Mutter beim Knutschen mit dem neuen Freund zu überraschen?

Zum Glück ist Jens Heinrich Claassen nach wie vor kein Aufgeber. Mit viel Humor und viel Musik nimmt er sein Publikum mit auf die Reise in den Kampf gegen seine aufkeimende Torschlusspanik. Denn vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, dass man älter wird. Und ganz vielleicht geht man mit einigen Dingen gelassener um. Das könnte helfen. Denn ein bekanntes Sprichwort sagt ja schließlich „Ohne Liebe rostet nichts“. Das stimmt. Ein bisschen zumindest.

Auf jeden Fall hilft es dabei, sich selber nicht zu ernst zu nehmen. Findet Jens Heinrich Claassen und deswegen wird auch das fünfte Programm des preisgekrönten Komikers wieder herrlich selbstironisch. Und musikalisch. Und natürlich unglaublich witzig. Denn wo nichts rostet, da fallen ja auch keine Späne.

Oder so ähnlich.