Ingrid Noll liest aus Ihrem neuesten Werk: Tea Time
….und steht anschließend für Fragen Rede und Antwort – wie immer in ihrer unnachahmlichen, spritzig humorvollen Art, umrahmt von Musik und charmant moderiert!
Nach dem Bestsellererfolg „Der Apfelbaum“ erzählt
Christian Berkel die Geschichte der jungen Ada und taucht
ein in die dynamische Zeit der fünfziger und sechziger
Jahre
In seinem neuen Roman erzählt Christian Berkel die
Geschichte von Ada Mit ihrer jüdischen Mutter aus
Nachkriegsdeutschland nach Argentinien geflohen, vaterlos
aufgewachsen in einem katholischen Land, kehrt sie 1955
mit ihrer Mutter Sala nach Berlin zurück In eine ihr fremde
Heimat, deren Sprache sie nicht spricht Dort trifft sie auf
den lange ersehnten Vater Otto, doch das Familienglück
bleibt aus In einer noch immer sehr autoritär geprägten
Gesellschaft wächst Adas Sehnsucht nach Freiheit und
Unabhängigkeit Die Studentenbewegungen der sechziger
Jahre werden ihre Rettung In Paris lernt sie bei ihrer Tante
Lola die Mode und Kunstwelt kennen Am Ende steht
Woodstock ein dreitägiges mystisches Erlebnis, das Ada
verändert
Vor
dem Hintergrund umwälzender historischer Ereignisse
erzählt Christian Berkel von der Schuld und der Liebe, von
der Sprachlosigkeit und der Sehnsucht, vom Suchen und
Ankommen und beweist sich einmal mehr als mitreißender
Erzähler
Christian
Berkel 1957 in West Berlin geboren, ist einer der
bekanntesten deutschen Schauspieler Er war an zahlreichen
europäischen Filmproduktionen sowie an Hollywood
Blockbustern beteiligt und wurde u a mit dem Bambi, der
Goldenen Kamera und dem Deutschen Fernsehpreis
ausgezeichnet Viele Jahre stand er in der ZDF Serie »Der
Kriminalist« vor der Kamera Er lebt mit seiner Frau Andrea
Sawatzki und den beiden Söhnen in Berlin Sein Debütroman
»Der Apfelbaum« wurde ein Bestseller
fast Ausverkauft….Gäste werden gebeten Ihre reservierten Karten im Copyshop zu kaufen.
2 Plätze sind noch frei
Hessisches. Geistreich, witzig und umwerfend komisch.
Von und mit Walter Renneisen
Es geht um den Hessen, seine liebliche Mundart, seinen gnadenlosen Humor, seine Ein- und Widersprüche gegen Alles und Jeden. Schon Tacitus schrieb im Jahre 98 nach Christus in seiner germania: “Die Hessen haben trainierte Körper, kräftigen Bau, trotzigen Blick und entschlossenen Mut. Für Deutsche haben sie viel Verstand.” Dafür hat Renneisen unzählige Beispiele: “Unser Jüngster ist Linkshänder.” “Mein Mann aach, uff beide Seite”. Oder: Ein Vater ißt immer die Reste aus Tellern und aus Töpfen. Eines Tages sagt der 5järige Sohn zu seiner Mutter: “Gell Mamma, wann mer unsern Papa net hätte, könnte mir uns e Wutz halte!”
Und: “Du, Marie! Wenn ich mich beweg, da spannt der Jack e bisje!“
“Geh fort Karl! Wann bewegst Du Dich dann!“
Auch Lyrik kommt vor:
Ernst Schildger
Unnerhaltung
Halts Maul
Wann de
Mit mir reddst
Ein Abend, der nicht nur Hessen begeistern dürfte. Denn: Wenn man auch nicht versteht, was die Hessen sagen, man ahnt, was sie meinen. Und: Renneisen spielt im Verlauf des Abends etliche Instrumente: u. a. Kuhhorn und Kontrabaß. Schlagzeug und Gitarre gleichzeitig. Posaune, Trompete, Klavier und Blockflöte. Eine spannende Mischung.
Ingrid Noll – die Grand Dame des deutschen Krimis – liest aus ihrem im Herbst erscheinenden neuen Werk “Goldschatz”.
Aber lesen können wir eigentlich selber…viel interessanter ist noch, die beliebteste deutschsprachige Krimiautorin einmal persönlich kennen zu lernen und zu fragen, was einen schon immer mal interessiert hat.…oder ein Buch zu erstehen, was man sich von ihr signieren lässt.
So wird der Abend zur Hälfte aus einer Lesung bestehen und zur anderen Hälfte aus einer Talkshow – mit Ihren Fragen an unseren Gast. Diese wird moderiert von Rolf Cassells. Musikalisch wird der Abend vom Jazzpianisten Andreas Härtel untermalt.
Eine Studenten-WG voller Idealismus auf Bewährungsprobe
Eine liebevoll ironische Kriminaltragödie
»Erwachsenwerden war zu allen Zeiten schwierig.
Ich denke, dass es die heutige Jugend trotz oder sogar
wegen größerer Freiheiten und Wahlmöglichkeiten nicht
leichter hat als meine Generation oder die meiner Kinder.«
Ingrid Noll
Fünf junge Leute wollen es der Wegwerfgesellschaft zeigen: Tante Emmas
altes Bauernhaus soll nicht abgerissen, sondern in eine alternative Studentenwg
verwandelt werden. Doch für die Renovierung fehlt das Geld. Da taucht
in Emmas Trödel ein Säckchen mit wertvollen Goldmünzen auf. Aber der
Schatz holt sie nicht etwa aus der Bredouille. Im Gegenteil, er führt sie mitten
hinein und macht sie mit den unschönen Regungen des menschlichen
Herzens bekannt.
Literatur-Comedian Tim Boltz berichtet in seinem urkomischen Bühnenprogramm
„REDEN IST SILBER,
SCHREIBEN IST GOLD“
davon, warum es als Mann grundsätzlich besser ist die Klappe zu halten. Egal ob im Bett neben der schwangeren Freundin, bei der Bestellung im Veganer-Restaurant oder beim Kauf eines Hornhauthobels! Dann doch lieber seine schrägen Erlebnisse und Gedanken zu Papier bringen und sie so einem breiten Publikum zugänglich machen. Und genau das tut Boltz wie kein anderer! Mit neuen Texten sowie charmant-witzigen Gedichten und Passagen aus seinen Bestsellerbüchern liest, singt und unterhält Tim Boltz in gewohnt provokanter Art mit großer Lese- und Spielfreude.
Das neue Bühnenprogramm von Literatur-Comedian und
SPIEGEL-Bestsellerautor Tim Boltz
Berthold Mäurer liest “Von edlen Rittern und gar feinen Fräuleins”
Am Sonntag den 24. Juni ab 11:00 Uhr stellt der bekannte Rezitator und Musiker Berthold Mäurer sein neues Programm unter dem Titel: „Von edlen Rittern und gar feinen Fräuleins“ dem Publikum im Café Piano in Zwingenberg in einer Matinee vor.
Mit Gedichten, Balladen und Liedern will Mäurer, nicht immer ganz ernst gemeint, sein Publikum in die mittelalterliche – vor allem in die höfische Welt dieser Zeit mitnehmen. So werden u.a. die Balladen über die Ritter Theobald und Richard zu Gehör kommen. Das eine oder andere ritterliche Traktat von Heinz Erhardt darf nicht Fehlen. Auch werden Balladen des französischen Vagantendichters François Villon und Ausschnitte aus dem Nibelungenlied (auf Hessisch) das Programm bereichern. Man darf sich also auf einen sehr hintersinnigen, humorvollen Vortrag freuen.
Einlass zu der Matinee ist 10 Uhr, der Eintritt ist frei – es geht der Hut herum.
Sitzplatzreservierungen können unter 06251-939944 oder reservierung@kulturcafepiano.de getätigt werden. Bei gutem Wetter findet die Veranstaltung im Garten statt.
Achtung! Der Termin findet gegenüber im Cafe Piano statt (Obertor 6)
Dr. Helmut Roth, ein Doktor der Gesundheitsprophylaxe , denn Lachen hält gesund Wortwitz hochkonzentriert, versetzt mit Sprachpoesie gut ausbalanciert ist die beste Medizin, die am besten kuriert! Auch Kalauer Therapie verfehlt die erheiternde Wirkung nie! Ein wenig Nonsens in großer Dosis raffiniertem Humor und federleichter Sprachspielbalance. Da schlägt das Gemüt Kapriolen und der Geist rot(h)iert! Roth liest Roth, mal Helmut , mal Eugen. Das Menschliche im Allgemeinen und Speziellen wird der Doktor in frech frivolem Reim augenzwinkernd uns erhellen, Lachen Sie sich ein Quäntchen Lebensweisheit an!
Walter Renneisen und sein Sohn Mathias unterhalten beim Salonkonzert mit einem ungewöhnlichen Brieftheater
Einen Vater-Sohn-Konflikt der besonderen Art interpretierten Walter Renneisen und sein Sohn im Rahmen der „Mendelssohn Tagen der Musik”. Diesmal übrigens in ungewohntem Ambiente.
Bad Soden. „Ich will alles beantwortet haben”, fordert Leopold Mozart von seinem Sohn Wolfgang. Mit keinem Wort habe er gesagt, wohin seine Reise gehen wird. Reisen kostet viel Geld, mahnt er den 21jährigen, der am 30. Oktober 1777 mit seiner Mutter aus Salzburg über Wasserburg, München, Augsburg in Mannheim angekommen ist. Nach Paris sollte Wolfgang gehen, rät der Vater, dort könne er Geld verdienen. Doch der Sohn widerspricht. Froh, dem väterlichen Zwang entkommen zu sein: „Die Zeiten sind vorbei”. In Paris könne man nur zu Geld kommen, wenn man Klavierschüler unterrichte. „Dazu bin ich nicht geboren — ich bin Komponist”, schreibt er.
Nicht gerade zimperlich ging es im Hause Mozart zu. Die Auseinandersetzungen zwischen Vater und Sohn unterscheiden sich kaum von denen in anderen Elternhäusern. Nur, dass der Vater ein nicht unbekannter Komponist und Sohn Wolfgang ein Genie war. So hat der Briefwechsel vor 240 Jahren zwischen den beiden Männern Berühmtheit erlangt. Schauspieler Walter Renneisen und Sohn Mathias erweckten die Dialoge mit Verve zum Leben. Pianistin Ekaterina Kitáeva gelang es, mit ihrem virtuosen Spiel das „Brieftheater” mit Werken von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart herauszuarbeiten.
Ingrid Noll – die Grand Dame des deutschen Krimis – liest aus ihrem im Herbst erscheinenden neuen Werk “Halali”.
Aber lesen können wir eigentlich selber…viel interessanter ist noch, die beliebteste deutschsprachige Krimiautorin einmal persönlich kennen zu lernen und zu fragen, was einen schon immer mal interessiert hat.…oder ein Buch zu erstehen, was man sich von ihr signieren lässt.
So wird der Abend zur Hälfte aus einer Lesung bestehen und zur anderen Hälfte aus einer Talkshow – mit Ihren Fragen an unseren Gast.
Zugegebenermaßen ein seltsamer Titel für die Veranstaltung mit dem in Bolivien lebenden Schriftsteller Stefan Gurtner, der zum wiederholten Male auf Europatournee zugunsten seines Projekts ist und die Antwort auf diese Frage muss in der Tat heißen: Ja, alles ist Theater!
Als Freiwilliger in einer Armenküche in Bolivien gelandet, lässt ihn die Not der Straßenkinder nicht mehr los – und die Kinder ihn nicht. Wie aber kann man jemandem Bildung, Strukturen, Eigenverantwortung vermitteln, dessen Seele zerstört ist? Der heutige Schriftsteller, Erzieher, Theaterregisseur und Schauspieler machte sich auf die Suche nach alternativen Erziehungsmethoden und stieß auf das „Pädagogische Theater!
Stefan Gurtner liest aus seinem Buch „Das Kinder- und Jugendprojekt ‚Tres Soles‘“. Anhand einer Bildpräsentation stellt er zunächst das Projekt vor, um sich dann dem eigentlichen Thema, dem „Pädagogischen Theater“, zuzuwenden, eine der Hauptaktivitäten im Projekt und für ihn eine Herzensangelegenheit. Er begreift diese Arbeit als Mittel zur Vergangenheitsbewältigung und Charakterbildung. Es ist spannend zu erleben, wie selbst Kinder in der Lage sind, gemeinsam ein Theaterprojekt zu entwickeln: von der Idee, Planung, Schreiben des Drehbuchs, Anfertigen der Requisiten bis hin zur Aufführung. Ein Kurzfilm über die Theaterarbeit rundet den Abend ab.
Wer Stefan Gurtner bereits erlebt hat, weiß seine lebensnahen, bisweilen humorvollen Schilderungen zu schätzen – trotz oder gerade wegen des Gewalt besetzten Themas.