Dexter im Quadrat – Jazz ‘n’ Crime


Die perfekte Symbiose aus Spannung, Humor und Jazz

Sie mögen jungen und dynamischen Jazz, tanzen gerne zur Musik von Jamie Cullum, Herbie Hancock und Al Jarreau oder möchten sich bei brasilianischen Bossa-Rhythmen zurücklehnen? Dann sind Sie bei 4jazz genau richtig!

Jens Holzinger ist der Autor der Regionalkrimireihe „Dexter im Quadrat“ über zwei gescheiterte Musiker, die sich kurzerhand entschließen, in Mannheim eine Privatdetektei zu gründen. Gleich bei ihrem ersten Fall stolpern die beiden nicht nur über ihr eigenes Unvermögen, sondern auch über international gesuchte Kunstdiebe, die mit ihnen Katz und Maus spielen. Zu allem Überfluss legen sich die Möchtegern-Detektive dabei nicht nur mit der Polizei, sondern auch mit der Mafia an…

Gemeinsam präsentieren die Künstler ein buntes Programm voller Spannung, Humor und guter Musik. Im Zentrum des Abends steht die Kurzgeschichte „Safer Sax“, die mit einem Publikumsquiz abgerundet wird. Die jungen Jazz-Musiker sorgen mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire und ihrem unverwechselbaren Sound für die perfekte Atmosphäre und sind der Garant für gute Stimmung.

Die Kurzgeschichte „Safer Sax“:

Die Detektive Ben Winter und Hannes Strasser besuchen das Release-Konzert einer befreundeten Jazz-Band. Kurz vor Beginn der Veranstaltung wird einer der Mitwirkenden Opfer eines Mordes. Die Musiker können die Detektive dazu überreden, die Polizei erst nach dem für sie so wichtigen Konzert zu alarmieren. Ben und Hannes haben nur zwei Stunden Zeit, den Fall zu lösen und den Mörder zu überführen. Doch sie erkennen schnell, dass zwar alle Verdächtigen ein Motiv, jedoch keiner von ihnen die Gelegenheit hatte, den Mord in dem nur zehnminütigen Zeitfenster zu begehen. Eine harte Nuss für die Mitarbeiter der Detektei „Dexter im Quadrat“…

 

Quartertone – Jazz der nächsten Generation

Karten können reserviert werden mit einem kleinen Mail an theater@mobile-zwingenberg.de

Das Quartett „Quartertone“ bildete sich 2020 aus vier Mitgliedern des
Landesjugendjazzorchesters Hessen und besteht aus Darius Blair (Saxophon), Finn Heine
(Gitarre), Jan Iser (Drums) und Luis Schell (Bass), der ursprünglich aus Zwingenberg
stammt.

Nach ihren Erfolgen beim Landes- und Bundeswettbewerb “Jugend Jazzt” 2022 haben
sich die jungen Musiker fest in der Jazzszene Deutschlands etabliert und finden sich
aktuell im Line Up der größten Jazz Festivals Deutschlands, wie den Leverkusener
Jazztagen, Jazz Baltica oder auch den JazzOpen Stuttgart. Anfang des Jahres spielten
sie sogar auf Einladung des Bundespräsidenten im Berliner Schloss Bellevue.
Individuell gewannen die Musiker das Frankfurter Jazzstipendium, den Förderpreis der
Deutschen Jazz Union, den Future Sounds Preis der Leverkusener Jazz Tage und sind
zum Teil Mitglied im Bundesjazzorchester und dem Composers Fellowship Programm der
WDR Big Band.
Ihre Eigenkompositionen im Stile des Modern Jazz werden im Sommer auf ihrem
Debütalbum zu hören sein.

Mulo Francel & His Fabulous Band – THE MELODY SAX

Das Lächeln der Songs der 1920er Jahre – herbei geblasen in unsere Zeit.
Groove und frische Klangfarben von Fender Rhodes Piano, Bass und Drums.
Und mittendrin ein vergessenes Instrument:
Das 100jährige C-Melody Saxophon!

 mit
Mulo Francel                        C-Melody Saxophon & anderes Gebläse
Chris Gall                              Fender Rhodes Piano
Didi Lowka                            Bass
Robert Kainar                       Drums

Aus der Faszination für die Musik „Roaring Twenties“ heraus nahm der Saxophonist Mulo Francel, der sonst bei der Band Quadro Nuevo spielt, eine Herausforderung an:
Das Lächeln der Musik jener Zeit in einen modernen Kontext zu transferieren.
Mit einem Team fabelhafter Musiker und mit einem Instrument, das in der populären Musik der 1920er Jahre weit verbreitet war und plötzlich für immer verschwand:
Das C-Melody Saxophon zeichnet sich durch einen frivolen Klang aus. Fast zirkushaft, mit einem positiven Timbre.
Francel selbst erklärt sein neuestes Album-Projekt so:
„Mit Songs aus dessen Blütezeit will ich meinem extravaganten Instrument, das ich auf einem amerikanischen Flohmarkt fand, zum 100. Geburtstag einen musikalischen Gedenkstein setzen.
Und ganz persönlich erinnere ich mich dabei auch an meine Urgroßeltern, die im Jahre 1923 aus dem beschaulichen Oberbayern nach New York auswanderten.“

Zu den extravagant und energetisch interpretierten Melodien aus den Goldenen Zwanzigern wie George Gershwins Summertime oder The Man I Love fügen die Musiker eigene Ton-Fabeln, die vom abenteuerreichen Tourleben erzählen.

TOKUNBO – Golden Days Live

TOKUNBO, preisgekrönte Sängerin und Songschreiberin betört mit den Songs ihres neuen Albums ‘Golden Days’. Musik für die Seele, erdig, leuchtend und sanft – gekonnt begleitet von ihrer Band.

Bekannt geworden als Frontfrau von Tok Tok Tok und mit fünf German Jazz Awards geadelt, wird TOKUNBO mit ihrem neuesten Werk in einem Atemzug mit Sheryl Crow, Stevie Nicks und der Grand Dame des Folk, Joan Baez, genannt.
Schon mit ihrem Solo-Debüt ‘Queendom Come’ erfindet die Songwriterin 2014 ein eigenes Genre, Folk Noir.
Seitdem zelebriert sie die Liaison ihrer außergewöhnlichen Stimme mit fragilen Gitarrenklängen und liebevoll instrumentierten Klanglandschaften. Dabei treffen Poesie und Storytelling auf melodische Schönheit.
Mit der Veröffentlichung ihres dritten Solo-Albums ‘Golden Days’ im Februar 2022 schenkt uns die Songpoetin eine warmherzige Melange aus Folk und jazzigem Pop, mit einer kecken Prise Country.
‘Ein komplex schillerndes und emotionales Album, dessen Songs zeitlos klingen und doch genau jetzt den richtigen Balsam für die Seele bieten.’ schreibt das Hamburger Abendblatt und die RND News konstatiert ‘Dass Americana gut klingt, wenn ihn eine Frau singt, die vom Jazz kommt, wissen wir spätestens seit den
Platten von Norah Jones.’
Stilistisch ein Gruß an die großen Songwriter der 70er Jahre wie The Carpenters & Carol King wird ‘Golden Days’ prompt mit der Silber-Medaille der Global Music Awards prämiert. Es folgen Einladungen ins ARD Morgenmagazin, in die MDR Show iMagine mit Popgrößen wie Max Giesinger, Jeanette Biedermann und Gregor Meyle. ARTE Journal und ARD Brisant stellen dass Album vor.
Ob auf der großen Konzertbühne mit der NDR Radiophilharmonie, oder zuletzt als Teil der deutschen Jury des ESC mit Barbara Schöneberg im Talk, die Ausnahmekünstlerin versteht es, stets mit Eleganz und Leichtfüßigkeit ein neues Kapitel aufzuschlagen.
Live verzaubert die ‘Königin der leisen Töne’ ebenso wie auf ihren Alben mit ihrer hinreißenden Stimme – mal hauchzart, dann wieder erdig-dunkel – und ihrer einzigartigen Präsenz.
Auf der Bühne entfaltet sich die Magie der Vollblutmusikerin, und so lädt sie uns mit filigranen Gitarrenklängen und reduzierten Arrangements in ihre geheimnisvolle Songwelt ein.

Superfro – Filmmusik für innere Bilder

“Jazz, der lebendige Geschichten erzählt.” (sagte Umberto Eco über die Band)

Die organische Verbindung aus Moderationen und Musik in den Konzerten lädt Euch dazu ein, in innere Bild-& Gefühlswelten einzutauchen. Vertonte Erlebnisse – pure Energie, humorvoll, berührend.
Lacht mit der Band, weint mit ihr, groovt mit ihr. Die Musik trägt Euch mit einem energetischen Amalgam aus Elementen von Weltmusik, House, Pop, Blues und Jazz, das mit den authentischen Geschichten zu einem Gesamtkunstwerk verschmilzt … Filmmusik für innere Bilder!
Simon Höneß (Piano & Moderation) | Jan Beiling (Sax)
Frowin Ickler (Kontrabass)| David Tröscher (Perkussion)

Thomas Siffling Swing Quintett – Remembering Miles and Chet

Thomas Siffling (Trompete, Flügelhorn)

Olaf Schönborn (Saxofon)

Thilo Wagner (Piano)

Joel Locher (Kontrabass)

Oliver Strauch (Schlagzeug)

Mit diesem Programm verneigt sich der international renommierte Mannheimer Trompeter vor seinen beiden großen Vorbildern.

Dem großen Lyriker Chet Baker und dem musikalischen Vorreiter und Meister der wenigen Töne Miles Davis.

Parallelen sind durchaus vorhanden. So zeichnet sich neben Baker auch Siffling durch seinen samtweichen Trompetensound, seine lyrische, nie aufdringliche und anstrengende Spielweise und wie Davis die Gabe der richtigen Noten zum richtigen Zeitpunkt aus.

Melodien, der Sound und eine entspannte Art des Jazz stehen immer im Vordergrund.

Begleitet wird Siffling am Saxofon durch seinen langjährigen musikalischen Partner und feste Größe der Rhein Neckar Jazz Szene Olaf Schönborn.

Die Rhythmusgruppe liest sich wie ein Who is Who der Süddeutschen Jazzlandschaft.

Thilo Wagner am Klavier gilt als einer der besten Swing Pianospieler der Republik, Oliver Strauch ist Professor für Jazz Drums an der Hochschule in Saarbrücken und Joel Locher ist wohl der gefragteste Bassist der Süddeutschen Swing Jazz Szene.

Freuen Sie sich also auf einen entspannt swingenden Abend mit feinstem West Coast und Cool Jazz, bekannten Songs und einer großartigen und spielfreudigen Band.

Basem Darwisch & Matthias Frey – Oriental Spirits meet Jazz

Matthias Frey (Piano) und Basem Darwisch (Oud) – zwei musikalische Ausnahmeerscheinungen aus 2 Kontinenten. Eine Synthese aus arabischer Musiktradition und zeitgenössischem Jazz und gleichzeitig eine Botschaft für Toleranz und Harmonie zwischen unterschiedlichen Kulturen und ein Beleg für die kreative Kraft, die aus solchen Begegnungen erwächst.

Aus dieser Zusammenarbeit, die im Jahr 2000 begonnen hatte, entstanden mehrere Alben und es folgten viele Konzerte (auch in erweiterten Besetzungen) in Europa und Ägypten.

Oriental Spirits meet Jazz ist ein lebendiger Organismus der sich immer weiter entwickelt und sowohl die Ensemblemitglieder selbst als auch das Publikum mit Neuem überrascht.

 

Besetzung :

Matthias Frey    Piano

https://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Frey_(Musiker)

 

Basem Darwisch    Oud

https://en.wikipedia.org/wiki/Basem_Darwisch

 

Rameh Shotham  Percussions

https://shotham.org

https://de.wikipedia.org/wiki/Ramesh_Shotham

 

 

Quadro Nuevo – WunderWeltMusik

 

Zu Tango und arabesken Fliegende Teppich-Melodien lässt Quadro Nuevo gewagte Instrumental-Deutungen deutschsprachiger Volkslieder von der Bühne tönen:
tollkühn – wortlos – berührend.

Seit 1996 touren die Virtuosen von Quadro Nuevo durch die Welt.
Ihre Musik nährt sich von der Begegnung mit fremden Kulturen und ihren Menschen.
Zurück aus der Welt, richtet Quadro Nuevo den Blick auch auf die eigene Kultur.
Am Fuße der Alpen aufgewachsen, in der Welt zuhause, immer unterwegs:
Die Metropolen erobert, Melodien gesucht, Bossa Nova gefunden, auf dem Balkan geswingt, im Orient gegroovt, auf Kamelen durch die Wüste, barfuß durch die Wälder, immer weiter, immer exotischer … und dann?

Die weiteste Reise. Die zu den eigenen Wurzeln. Der verborgenste Schatz: der innere.

Bereichert durch all die Erfahrungen, wagt die Band in ihrem aktuellen Album Volkslied reloaded ein persönliches Experiment:
Die musikalische Essenz aus den alten Liedern heraus zu destillieren. Mit junger Energie und rhythmischer Finesse den alten Weisen ihre Würde zurück zu geben. Furchtlos – beherzt – jedoch ohne Pathos.
Weil sie Spaß daran haben sie zu spielen. Weil sie irgendwie zu ihnen gehören.

Die Weltmusik-Künstler unternehmen eine abenteuerliche Reise in die Jahrhunderte und spüren magnetischen Klängen nach – aus ihrer Heimat und aus der ganzen Welt.
Mit viel Spielfreude spannt die Kunst Quadro Nuevos einen großen verbindenden Bogen.

Der Mond ist aufgegangen.
Treffen wir uns am Brunnen vor dem Tore.
Die Gedanken sind frei. Lassen wir sie fliegen.

Das aktuelle Album Quadro Nuevo & Münchner Rundfunkorchester: Volkslied reloaded wurde im Frühjahr 2019 bei SONY Classical als CD und Doppel-Vinyl veröffentlicht.

Quadro Nuevo

Mulo Francel Saxophones, Clarinets
Andreas Hinterseher Accordion, Bandoneon, Vibrandoneon, Trumpet
Chris Gall, Piano
D.D. Lowka Bass, Percussion

Über Quadro Nuevo:
Quadro Nuevo hat als Instrumental-Ensemble abseits der gängigen Genre-Schubladen eine ganz eigene Sprache der Tonpoesie entwickelt. Tango, Balkan-Swing, mediterrane Leichtigkeit, waghalsige Improvisationen, orientalische Grooves – die Inspiration der Musiker wird von der Begegnung mit den Kulturen dieser Welt gespeist. Ihre Auftrittsorte sind so verschieden wie die Wurzeln ihrer Musik: in Konzertsälen und Festivals zu Gast, ziehen sie auch als Straßenmusikanten durch südliche Städte und fordern als nächtliche Tango-Kapelle zum Tanz, sie konzertieren in Jazz-Clubs mit ebensolcher Hingabe wie in der New Yorker Carnegie Hall. Quadro Nuevo zog in seiner über 20 jährigen Band-Geschichte mit mehr als 3500 Konzerten von Berlin über die Alpen nach Buenos Aires, von Helsinki durch den Kaukasus nach Hong Kong.
“Die preisgekrönten und international erfolgreichen Vollblutmusiker“ (Süddeutsche Zeitung) erhielten in den Jahren 2010 und 2011 den ECHO Jazz als bester Live Act, mehrfach den Deutschen Jazz Award, den European Impala und eine Goldene Schallplatte.

Southwest Oldtime All Stars – Louis Armstrong Hot Five Classics

South West Oldtime All Stars featuring Trevor Richards

– The Original Louis Armstrong Hot Five/Hot Seven Classics –

Die Hot Five und Hot Seven Aufnahmen von Louis Armstrong wurden in verschiedenen Besetzungen zwischen 1925 und 1928 aufgenommen und waren reine Studioproduktionen, Satchmo ging nie mit dieser Formation auf Tour.

Die South West Oldtime All Stars haben sich diesen Klassikern (West End Blues, King of the Zulus, Cornet Chop Suey, Struttin’ with some barbecue, Mahagony Hall Stomp u.v.m.) angenommen und hauchen Ihnen neues Leben ein, musikalisch auf allerhöchstem Niveau und nicht nur für Freunde des New Orleans Jazz ein echter Ohrenschmaus.

Armstrong machte mit den Hot 5/Hot 7 zum ersten Mal Jazzaufnahmen, bei denen den Solisten mehr Raum zur Improvisation gegeben wurde, und ebnete den späteren Jazzstilen künstlerisch den Weg.

Diese Aufnahmen sind einige der Grundlagen des Jazz überhaupt :

Das in ihnen wahrnehmbare künstlerische Potenzial konnte dem Jazz zum Ansehen einer ernstzunehmenden Musik verhelfen. Nach Ansicht des Kritikers Gary Giddins handelt sich um „das einflussreichste Aufnahme-Projekt des Jazz, vielleicht der ganzen amerikanischen Musik“.

Drummer Trevor Richards (New Orleans), Meisterschüler des Schlagzeugers Zutty Singleton (Mitglied der Originalbesetzung von Louis Armstrongs Hot Seven – der Ihm sogar sein Drumkit vererbte), sorgt durch sein unverwechselbares authentisches Spiel für den wunderbaren Bandsound. Er ist seit über 20 Jahren Träger der höchsten Auszeichnung des amerikanischen National Endowment of the Arts, war Schlagzeuger des Jahres der europäischen Fachmedienpresse und erhielt in Frankreich des Grand Prix du Jazz des Hot Club de France für seine Trio-CD mit dem Klarinettisten Evan Christopher.

 Thilo Wagner pflegt einen ‘höllische swingenden’ Klavierstil und gewann 1998 den Solistenreis des Jazzfestivals in Vienne (Fr),zudem ist er Ehrenbürger der Stadt New Orleans. Er wird auch gerne als der ‘Schwäbische Oscar Peterson’ bezeichnet.

Thomas Stabenow ist Professor an der Musikhochschule Mannheim für Jazz Kontrabass. Er ist eine lebende Legende der deutschen Jazzszene. Außerdem ist er Jazzpreisträger des Landes Baden-Württemberg.

Martin (Ludwig) Auer ist Dozent für Jazztrompete an der Musikhochschule Leipzig. Er ist mit Louis Armstrongs Musik als Kind aufgewachsen und beherrscht diese wie seine Muttersprache.

Jörg Teichert spielt Banjo und Akustische Gitarre und hatte schon immer en großes Faible für die frühen Stile des Jazz und des Blues.

Gary Fuhrmann ist freiberuflicher Klarinettist und Saxophonist und Preisträger des Jazzpreis der Stadt Worms. Er liebt Jazz in all seinen Ausprägungen inniglich.

Felix Fromm ist Dozent für Jazzposaune an der Musikhochschule Mannheim und Würzburg. Er ist musikalischer Leiter der Blassportgruppe und Steve Turre hat ihn die original Sam ‘Tricky’ Burton (Posaunist des Duke Ellington Orchestra ) Plungertechnik gelehrt.

Martin Auer tp

Gary Fuhrmann cl

Felix Fromm trb

Thilo Wagner piano

Thomas Stabenow bass

Jörg Teichert banjo

Trevor Richards drs

Rachel Mazer – Something New

Kennst du Rachel Mazer? Nein? Dann hör mal rein.
Fertig?

Spätestens jetzt sollte dir klar werden, dass Rachel Mazer das “next big thing” werden könnte. Mit Stimme, Jazz & Groove singt sie sich in die Herzen und Ohren ihrer Klicker und Streamer – Chet Faker könnte (fast) vor Neid erblassen. Was macht die junge Künstlerin aus Los Angeles anders als die anderen? Nun, es kommt nicht darauf an, dass sie etwas anders macht, als die anderen, sondern WIE sie es macht. Ab dem ersten Ton “kauft man ihr das ab”.

Erst vergangenen März veröffentlichte die junge Sängerin ihr Debutalbum “How Do We GetBy”, das gleich mal in Spotify’s Mellow Morning & Ready for the Day Playlist in den Kopfhörern Hunderttausender landete. Auch die Fachpresse ließ nicht lange auf ihre Neugierde warten; so wurde sie von renommierten Formaten wie Paste Magazine, American Songwriter Magazine, Pickup Music und Jam in the Van gefeatured. Nun, da war sie also schon in den Herzen vieler – doch nicht genug. Auf ihrem Album wurde sie unterstützt von alten und jungen Haudegen wie Vulfpeck, Monica Martin (Phox), Amber Navran (Moonchild), Woman Believer, Moorea Masa, Anna Ash, Julian Allen und viiielen mehr.

Nachdem sie im September ihre neue Single “Is It So Wrong” im September releaste, geht es mit Moonchild auf Tour, um genau zu sein, auf die Little Ghost Tour. Nächstes Jahr will sie mit einer weiteren neuen Platte, diesmal eine EP, auf große Tour in den USA, Europa und England gehen – und das sollte man sich definitiv nicht entgehen lassen. Kleiner Reminder: Schnell Tickets sichern!
Genug der Hardfacts, jetzt gleich wieder einen Track von Rachel Mazer hören! Dum-di-dum-yeah.

Mulo Francel & Chris Gall – Mythos

Zwei schillernde Gestalten der europäischen Musiklandschaft treffen sich im Dialog.

Chris Gall hat wie kaum ein anderer deutscher Pianist in den letzten Jahren die Stilgrenzen des Jazz konsequent und originell erweitert und begeistert das Publikum vom legendären Jazzfestival Montreux bis zur JazzBaltica.

Mulo Francel ist Saxophonist und Weltenbummler.
Darüber hinaus bekannt als kreativer Wirbelwind des Ensembles Quadro Nuevo. Seit vielen Jahren bereist der mehrfache ECHO-Preisträger spielend die Länder dieser Erde. Von Bayern über den Balkan bis Bolivien.

Zusammen schlugen sie sich in Buenos Aires die Nächte um die Ohren. Heraus kam das Album Quadro Nuevo: Tango, das mit dem German Jazz Award in Platin ausgezeichnet wurde.

Im Duo präsentieren sie nun einen faszinierenden Kosmos aus virtuosen Improvisationen, hypnotisierenden Minimal-Music-Elementen, feinsinnigen Grooves, zauberhaft-impressionistischen Klangbildern und Tango.

Ihre Musik nährt sich von den Begegnungen mit den Menschen, ihren Kulturen, ihren Mythen:
Sie thematisiert den in Ikarus versinnbildlichten uralten Menschheitstraum vom Ausbruch aus dem eigenen Schicksal ebenso wie das Abenteuer des Puppenspielers in New York.

Hier begegnen sich zwei leidenschaftliche Ästheten, die sich in jeder einzelnen Melodie einander zuwenden.

Zwei Balladen-Spieler, die ihr Publikum mit samtenen Tönen durch die Nacht tragen.

Zwei Taucher im glitzernden Meer der Ideen.

Cairo Steps – Nubian Nights

Cairo Steps verbindet und kombiniert traditionelle ägyptische und orientalische Rhythmen mit modernem Jazz, Improvisation, klassischer Musik und zeitgenössischen Klängen. Die Musik ist sowohl von spiritueller, ethnischer Musik als auch von europäischen Musiktraditionen beeinflusst und bewegt sich mühelos zwischen starken unisono Melodien, virtuosen Soli und meditativen Klangwelten. Das Ergebnis ist ein eigener Musikstil und eine spannenden Mischung unterschiedlicher Kulturen. Das Ensemble hat zahlreiche Konzerte in Ägypten , Kuwait , Abou Dhabi , Italien und Deutschland mit Musikern und Künstlern aus aller Welt gespielt, Zahlreiche Auftritte auf internationalen Festivals und live TV-Übertragungen haben zur wachsenden Popularität in den letzten Jahren beigetragen.

Cairo Steps verfolgt die Vision, kulturelle, politische und religiöse Grenzen zu überschreiten und Brücken zwischen Okzident und Orient zu bauen.

Musiker :

  • Rami Attallah    Piano
  • Basem Darwisch   Oud
  • Max Klaas  und
  • Mohamed Zaki    Percussions
  • Rageed William   Nay   Duduk
  • Wolfgang Wittemann    Sopran Sax
  • Stefan Hergenröder    e-Bass

Trio LumiMare – Aquilone

Ein Trio, das in keine Schublade passt.
Querflöte, Kontrabass und Klavier.
Ruhevolle Klänge im Wechsel mit vitalen Passagen.
Loslassen, Treibenlassen. Bruchlos geht es von einem Gedanken zum anderen.
Klassik, Minimalmusic, Jazz, Weltmusik, Latin, Avantgarde. Irgendwo dazwischen lässt sich diese Musik verorten. Aber eigentlich braucht LumiMare keine Genrebegriffe, denn sie machen einfach Musik, eigenwillig, unkonventionell und grenzüberschreitend.
Eine wilde Mischung aus all dem, was die Musiker inspiriert.
Stile werden gekonnt durcheinander gewirbelt, miteinander verknüpft, vermischt.
Nichts lassen sie aus.
LumiMare begeistert, lässt sich nicht festlegen. Sie schimmern, schäumen, toben und strahlen um dann im nächsten Moment wieder in ein ruhiges Fließen und sanftes Leuchten überzugehen.
2015 gegründet, spielen sie Land auf, Land ab und erzählen Geschichten. Geschichten von Reisen und vom Zuhause, malen Klangbilder und entrücken ein wenig von der Welt und sind doch mittendrin, lassen den Zuhörer nicht los.
Sie entführen ihr Publikum vom manchmal stressigen Alltag und katapultieren es mitten hinein in ihren einzigartigen Klangkosmos, voller Tiefe und Inspiration.
Ein Kurzurlaub für die Ohren sozusagen.

 

NOLA – Portrait of a Lady

Billie Holiday war eine Legende des Jazz. Mit nur 44 Jahren starb Billie Holiday in einem New Yorker Krankenhaus, bewacht von der Drogenpolizei und pleite. Sechzig Jahre später zeichnet die deutsch-niederländische Jazzsängerin Marijke Jährling ein sensibles musikalisches Portrait der einzigartigen Lady Day. Marijke Jährling (voc), Steffen Müller-Kaiser (sax, bkl), Vasily Sarajski (p), Rudolf Stenzinger (kb),

NOLA, so nennen die Einwohner von New Orleans zärtlich ihre Stadt, die sich nicht unterkriegen lässt. So wie der Blues, der als vitale Wurzel des Jazz vom Leben erzählt: seinen Sehnsüchten, seinem Scheitern und Momenten der Erfüllung. Ihr Debüt widmet die Band daher der Jazzsängerin Billie Holiday. In sensiblen Arrangements zeichnen die Band und die Stimme von Marijke Jährling das “Portrait of a Lady”. Denn Billie Holiday – Enkelin eines irischen Plantagenbesitzers und einer schwarzen Sklavin – litt ihr Leben lang darunter nirgendwo richtig hin zu gehören. Und diese Erfahrung, diese Sehnsucht ist ihrer Musik so eigen, dass selbst die Hits der 30er und 40er Jahre in ihrer besonderen musikalischen Erzählweise immer zu Bluesgeschichten wurden.

Quadro Nuevo – Neues Programm

MARE ist Musik gewordenes Wellenrauschen.
MARE ist südliche Meeresbrise, die seit jeher die Phantasie des Mitteleuropäers beflügelt.
MARE erglänzt in allen betörenden Klangfarben eines unbekannten Paradieses und duftet nach Dolce Vita, reifen Zitronen und gelben Bikinis.

Die mediterrane Leichtigkeit des Seins war zweifellos immer schon prägend für die Instrumental-Kunst von Quadro Nuevo:
italienische Tangos, französische Valse, ägäische Mythen-Melodien, waghalsige Fahrtenlieder entlang einer sonnenbeschienen Küstenstraße, orientalische Grooves, Brazilian Flavour und neapolitanische Gassenhauer.
Sie alle dienen als vergnügliche Barke für lustvoll improvisierte Abenteuerfahrten.

Die Anregungen und Inspirationen hierzu holte sich Quadro Nuevo auf ausgedehnten Reisen. Musikalische Juwelen aufgelesen auf den Plätzen und an den Gestaden des Südens.

Die temperamentvollen Vollblut-Musiker touren seit 1996 durch die Länder dieser Welt und gaben bisher rund 3500 Konzerte. Sie trugen ihre Lieder von Oberbayern bis Bari, quer über den Balkan durch Vorderasien bis Kairo, von Buenos Aires bis Hong Kong.
Die Auftrittsorte sind so verschieden wie die Wurzeln ihrer Musik:
Das Ensemble ist nicht nur auf Festivals und in renommierten Konzertsälen wie der New Yorker Carnegie Hall zu Gast.
Die spielsüchtigen Virtuosen reisen auch als Straßenmusikanten durch den mediterranen Süden und fordern als nächtliche Tango-Kapelle zum Tanz.

Quadro Nuevo erhielt zweimal den ECHO als „bester Live-Act des Jahres“, den German Jazz Award und eine Goldene Schallplatte.

Quadro Nuevo

Mulo Francel: sax, clarinet, mandoline
Andreas Hinterseher: accordion, bandoneon, trumpet
D.D. Lowka: bass, percussion
Chris Gall: piano

Axel und Torsten Zwingenberger – Boogie Woogie Brothers

Von
 den
 verrauchten
 Hamburger
 Jazzclubs
 der
 Siebziger
 Jahre
 auf
 die
 internationalen
 Konzertbühnen:
seit
40
Jahren
begeistern
Axel
und
Torsten
Zwingenberger,
die
„Boogie
 Woogie
Brothers“,
die
Fans
in
aller
Welt.

Axel
 Zwingenberger
 spielt
 den
 Boogie
 Woogie
 am
 Klavier
 mit
 unübertroffenem
 Drive,
 Einfallsreichtum
 und
 bluesiger
 Tiefe.
 Das
 hat
 ihn
 zum
 Vorbild
 für
 zahlreiche
 Pianisten
 werden
 lassen,
 die
 ihm
 rund
 um
 den
 Globus
 nacheifern.
 Seine
 Liebe
 für
 den
 Boogie
 Woogie,
sein
Können
und
seine
Bühnenausstrahlung
haben
dazu
beigetragen,
dass
diese
 Musik
heute
lebendig
ist
wie
eh
und
je
und
eine
große
Anziehungskraft
gerade
auf
junge
 Klavierspieler
 ausübt.
 Der
 Name
 Axel
 Zwingenberger
 ist
 inzwischen
 auch
 international
 zum
Synonym
für
Boogie
Woogie‐Piano
geworden.

Torsten
 Zwingenbergers
 Schlagzeugspiel
 ist
 mit
 allen
 Jazz‐Wassern
 gewaschen.
 Von
 den
Wurzeln
des
frühen
New
Orleans‐Jazz
bis
zu
zeitgenössischen
Stilformen
beherrscht
 Torsten
 sein
 Handwerk
 mit
 größter
 Präzision
 und
 lässt
 sich
 mit
 sprühendem
 Einfallsreichtum
 zu
 furiosen
 musikalischen
 Reisen
 auf
 dem
 Schlagzeug
 inspirieren.
 Drumming5point
 nennt
 er
 seine
 selbst
 entwickelte
 Technik,
 Jazzschlagzeug
 und
 Perkussion
 gleichzeitig
 zu
 spielen,
 die
 ihm
 neue
 Dimensionen
 für
 seine
 Klangwelt
 eröffnet
hat.

Wenn
 Axel
 und
 Torsten
 Zwingenberger
 gemeinsam
 die
 Bühne
 betreten,
 sind
 intensiver
 Groove
 und
 mitreißendes
 Feeling
 garantiert.

Mulo Francel & Friends – Spring Music

Mulo Francel   Spring Music

mit Rami Attallah (piano) aus Kairo

Mulo Francel ist Saxophonist und Weltenbummler.
Darüber hinaus bekannt als kreativer Wirbelwind des Ensembles Quadro Nuevo.
Seit vielen Jahren bereist er spielend die Länder dieser Erde.
Von Bayern über den Balkan bis Buenos Aires.

In seinem frühlingshaften Programm Spring Music treffen Melodien aus fernen Ländern und  energetisch-eleganter Jazz auf Latin Music und Grooves aus dem Orient.

In Rami Attallah aus Kairo lädt sich der Musiker einen kongenialen Partner ein, der äußerst geschmackvoll und rhythmisch hoch-inspiriert agiert. Gemeinsam spielten sie in den Bands Cairo Steps & Quadro Nuevo bereits zahlreiche Konzerte in Ägypten und Deutschland und haben immer großen Spaß am Musizieren. Sie verstehen sich auch als Brückenbauer hinweg über ethnische, religiöse und politische Grenzen.

Mit seinem Jugendfreund Didi Lowka am Kontrabass gründete Mulo Francel 1996 Quadro Nuevo. Unzählige Orte haben die abenteuerlustigen Musiker seither gemeinsam bereist, verwegene Spielweisen ausgelotet und sich damit zweimal den ECHO geholt.

Sebi Wolfgruber aus Rosenheim gilt als einer der funkensprühendsten Drummer der jungen Musikszene.

Mulo Francel    saxophon, klarinette

Rami Attallah    piano

Didi Lowka      bass

Sebi Wolfgruber    drums

 

 

 

 

 

Trio de Lucs – LUX

trio de lucs sind Lukas Jank, Lukas Hatzis und Lukas Derungs. Im November 2016 hat das junge Trio aus Mannheim sein Debutalbum „LUX“ veröffentlicht: Melancholische Melodien und tiefe Grooves mischen sich mit Farben, die Licht ins Dunkel bringen. Es ist schöne Musik – geprägt vom harmonischen Approach des Bassisten Lukas Hatzis, den nuancenreichen Rhythmen des Schlagzeugers Lukas Jank, und vom feinen Flügelspiel des Pianisten Lukas Derungs (Preisträger des Yamaha Jazz Piano Wettbewerbs in Nürnberg und der International Jazz Piano Competition in Langnau [CH]).

Trotz gleicher Vornamen haben die Lucs völlig unterschiedliche Persönlichkeiten und musikalische Backgrounds. Und weil sich auch ihre jeweiligen Klangideale ständig verändern, werden die Kompositionen und die Improvisationen stetig weiterentwickelt und erklingen nie zweimal gleich. Unverwechselbar wird der Triosound schließlich durch jazzuntypische Klänge wie Beatbox und mehrstimmigen Gesang, die den Kompositionen moderne wie folkloristische Züge verleihen. So entsteht der Sound deluxe, der sound de lucs. Live überzeugen die drei durch ihre Spielfreude und ihre humorvolle Art – man merkt, dass die Lucs sich schon etwas länger kennen.

Jazz Varieties #2

 

 

 

Im Heinrich von Gagern-Gymnasium Frankfurt gibt es seit 2009 eine Jazzformation der

 

Oberstufe. Mit den Jahren zeigten auch jüngere Schüler Interesse, so dass sich Ensembles in der Mittel- und  zuletzt Unterstufe bildeten. Zur Zeit spielen über 50 Schüler von der 5. Klasse bis zum Abiturjahrgang Jazz. Die Konzerttätigkeit beschränkt sich nicht nur auf schulische Veranstaltungen (u. a. zwei Jazzkonzerte pro Schuljahr). So traten Formationen der Oberstufe im Sendesaal des Hessischen Rundfunks, bei der „Nacht der Museen“, im Rahmen der „Luminale“ im Frankfurter Dom und als musikalische Umrahmung der „Frankfurter Zeitungsgala“ schon zweimal in der Frankfurter Alten Oper auf. Seit 2016 steht auch eine jährliche Konzertreise auf ihrem Programm. Bei ihrem Konzert am 2. September um 20.00 Uhr im Theater mobile in Zwingenberg spielen und singen Schüler der Oberstufe in verschiedenen Besetzungen und differenzierten Arrangements Jazz-Standards verschiedener Stilrichtungen und Crossover-Stücke aus Film, Musical und Pop. Der Eintritt ist frei.
(Fotos: Wolfgang Erlenkoetter; Fotos sw: Andreas Weschke)